Kinder sind in ihrer Entwicklung einer Vielzahl von Veränderungen und Herausforderungen ausgesetzt: z.B. körperliche Reifung, Kita- und Schuleintritt, Wohnortwechsel oder Veränderungen in der Familie. Dies sind sogenannte normative, also normale, Krisen und gehören zur kindlichen Entwicklung dazu. Damit umzugehen erfordert für Kinder ein ständiges Lernen und Weiterentwickeln von Fähigkeiten und dabei können vorübergehend Überforderungen und Probleme auftreten. Diese können sich entweder nach außen richten z.B. in Form von Wutanfällen oder eher nach innen verarbeitet werden in Form von Ängsten oder Zurückgezogenheit.
Wenn Auffälligkeiten anhalten, sich verschlimmern und es zu Problemen im Umfeld des Kindes (in der Schule, mit Gleichaltrigen, im Familienleben) kommt, kann eine psychotherapeutische Unterstützung sinnvoll sein.
 
Mögliche auftretende Störungen sind z.B.
Ängste Depressionen Konzentrationsprobleme und Hyperaktivität Aggressives Verhalten Einnässen und Einkoten Zwänge Ticstörungen Selbstverletztendes Verhalten Autismus
uvm.
Meine Arbeit verstehe ich als eine vorübergehende Unterstützung diejenigen Probleme anzugehen, bei denen ein deutlicher Leidensdruck und ein Wunsch nach Veränderung sichtbar wird. Dazu werden gemeinsam mit Kind und Eltern Ziele vereinbart und aufbauend auf den vorhandenen Fähigkeiten des Kindes neue Strategien erarbeitet und geübt. Die Verhaltenstherapie umfasst dabei eine Vielzahl wissenschaftlich anerkannter Methoden und kann daher ganz individuell und lebensnah an die Bedürfnisse des Kindes angepasst werden.
 
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